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Angeln im Ruhrpott
Hier geht es heute mal um die Zubereitung:
Soll ich eine Barbe lieber Braten oder Dämpfen?
Ich denke mal das sich diese Frage jeder Hobbykoch schon einmal selbst gestellt hat.
Ich als Angler und Hobbykoch würde die Barbe lieber in Alufolie Dämpfen.
So kommt der Eigengeschmack der Barbe oder aber auch von jedem anderen Fisch richtig gut zur Geltung
und ist ein wahrer Genuss für jeden Gaumen.
Ein paar unbehandelte Zitronen oder Limonenscheiben, diverse Kräuter im ganzen Bündel, Petersilie,
Zitronenmelisse, Basilikum, frischen Ingwer oder wenn vorhanden Zitronengras, aber bitte nicht das
getrocknete Zeug verwenden frisch, ist immer besser.
Die Barbe reibe ich vorher mit Meersalz ein und verstreue auch etwas Meersalz in die Bauchhöhle der
Barbe.
Die Kräuterbündel mit den Zitronen oder Limettenscheiben verbreite ich in und auf der Barbe.
Zum Schluss gieße ich gutes Olivenöl in die Folie und lege noch ein Stück Butter mit auf dem Fisch.
Wichtig dabei ist das die Folie komplett verschlossen ist, sodass kein Dampf mehr aus ihr austreten kann.
Die Temperatur bei meinem vorgeheizten Umluftherd stelle ich auf 150°C ein.
Ich lasse etwa 20 Minuten die Barbe in der Folie Garen, danach lasse ich die Barbe noch in der
geschloßenen Folie für mindestens 8 bis 10 min. ruhen und serviere sie in Stücken auf den Tellern an.
Für mich ist die Barbe zu Dämpfen eine sehr saubere und vor allem auch sehr leckere Angelegenheit.
Dazu biete ich Salz oder Pellkartoffel mit verschiedenen knackigen Gemüsesorten an.
Aber selbstverständlich können Sie die Barbe auch in einer Pfanne Braten, ich dämpfe sie lieber.
Ich wünsche allen einen guten Appetit und viel Erfolg beim Nachkochen.
Ihr Kanalangler Udo